Katzenschutzverein Fürther Samtpfoten e.V.
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Kitty-Bätzerla, geb. 2010: Patin Frau Helga S. aus Langenzenn

Kitty, genannt Bätzerla, 13 Jahre, hatte gemeinsam mit dem 8-jährigen Kater Charly ihr gewohntes Zuhause für immer verloren, ihr geliebtes Frauchen starb Anfang Mai im hohen Alter von 94 Jahren. Die beiden Katzen waren ihr ein und alles und wurden verwöhnt bis zum Schluss.

 

Kitty kam 2014 mit vier Jahren in ihr bisheriges Zuhause und wurde dann gleich mal wie die kurz vorher verstorbene Katze benannt, nämlich Bätzerla. 2016 lief dann der damals halbwüchsige Kater Charly zu und durfte ebenfalls bleiben. Seitdem lebten die beiden zusammen.

 

Die beiden waren bisher Freigänger und konnten kommen und gehen, wann sie wollten. So machte durchaus auch jeder sein eigenes Ding. Sie hingen also nicht unbedingt so eng zusammen, hatten aber auch keine Probleme miteinander.

 

Den Umzug in die Pflegestelle überstanden sie zum Glück erstaunlich gut und gingen auch nach relativ kurzer Zeit auf jeden Menschen offen zu.

 

Kitty-Bätzerla war von Anfang an die kommunikativere und trotz ihres höheren Alters aktivere von den beiden. Auch wenn sie sichzu Beginn zunächst versteckte, kam sie nach kurzer Zeit doch aus der Versenkung, schmiegte sich an die Beine und verlangte miauend gestreichelt zu werden.

 

Charly hingegen wareher der gemütliche und beobachtet gerne aus einem gemütlichen Eckchen heraus, was um ihn herum geschieht.

 

Wenn die Dämmerung beginnt, saßen sie doch gern am offenen Fenster und beobachteten, was so vor sich geht. Bestimmt wären sie dann gerne Teil der Umgebung gewesen und unbeschwert draußen umhergestreift.

 

Charly hat nun mit seinen 8 Jahren nochmal das große Los gezogen und ein neues Zuhause gefunden, wo er zwar mit zwei ebenfalls älteren Katzendamen zuammen wohnt, aber dennoch nicht einer unter vielen ist und schon gar nicht von jüngeren "Halbstarken"gemobbt wird.

 

Kitty darf nun endgültig für immer bei uns bleiben. Sie hat sich ihre Stellung in der Gruppe erkämpft und setzt ihre Grenzen, nimmt sich, was sie braucht und bewegt sich offen innerhalb ihrer Umgebung.

 

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